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Ralph Benatzky: Meine Schwester und ich // Theater Vorpommern 2021/2022 // Bühne und Kostüme: Stefan Rieckhoff // Choreographie: Adonai Luna // Dramaturgie: Katja Pfeifer // Musikalische Leitung: David Behnke // Regie: Wolfgang Berthold // Mit: Dolly – Franziska Ringe, Roger – Semjon Bulinsky, Irma – Pihla Terttunen, Lacy – Philip Lüsebrink, Charly – Alexandru Constantinescu // Fotos: Peter van Heesen

»Benatzky hätte gewiss seine helle Freude gehabt, wenn er diese Aufführung am Theater Vorpommern hätte miterleben können. Unter der Regie von Wolfgang Berthold entstand ein prickelndes Operettenvergnügen. Er arbeitete alle Feinheiten von Humor, Ironie, Anspielungen und Gegensätzen klar heraus. (…) Wunderbare Sängerdarsteller trugen dazu bei, die Aufführung zu einem nachhaltigen Erlebnis werden zu lassen.« (Das Opernglas)

»Ein höchst vergnüglicher Abend, dem die Regie Wolfgang Bertholds sehr flottes Tempo, schauspielerische Brillanz und wahrlich mitreißende Spielfreude verleiht. Die diversen Typen (…) machen einfach Spaß, erscheinen sichtlich inspiriert und geben dem Affen, nicht selten ironisch angelegt, so richtig Zucker.« (Ostsee-Zeitung)

»In der Inszenierung Wolfgang Bertholds gibt es viel Tempo und eine ununterbrochene Folge  turbulenter Szenenwechsel. (…) Man flirtet heftig, kokettiert, mißversteht sich, flötet so zärtlich wie hinterhältig, wirkt schüchtern bis pathetisch, auch melodramatisch, schimpft, beleidigt sich, klagt echt und unecht, parodiert, flunkert ohne Ende, prahlt. Und das Ganze als Fox, Shimmy, Revue-Parodie, Marsch, English Waltz, Slow-Fox, Melodram, Tango, Konzertwalzer, Gavotte, und, und, und. Liebe gibt es natürlich auch (…). Allerhand Kuddelmuddel also, der auf der Stralsunder Bühne mit viel ansteckender Begeisterung präsentiert wird, ohne dass man  Angst davor zu haben scheint, Komik schon mal in Klamauk übergehen zu lassen. Aber es geht ja auch um Vieles, um echte Gefühle und erkaufte Zuneigung, die Unterschiede zwischen arm und reich, natürlich um Amusement, Spielfreude und wohl auch um Emanzipation. (…) Punktsiege also auf ganzer Linie. Zumal sich schauspielerisch sehr überzeugende Situationskomik mit nicht minder überzeugendem Gespür für die speziellen sängerischen Anforderungen des Werkes paaren.« (IOCO)