_DSC8304
_5VH7943
Theater Vorpommern_Ein Sommernachtstraum © Peter van Heesen (2)
Theater Vorpommern_Ein Sommernachtstraum © Peter van Heesen (5)
_5VH8233
_5VH8206
previous arrow
next arrow

Benjamin Britten: Ein Sommernachtstraum // Theater Vorpommern 2022/2023 // Bühne: Nathalie Himpel // Kostüme: Julia Klug // Dramaturgie: Katja Pfeifer // Musikalische Leitung: Florian Csizmadia // Regie: Wolfgang Berthold // Mit: Oberon – Tobias Hechler, Titania – Katharina Constanti, Puck – Carolin Schär, Lysander – Uwe Gottswinter/Daniel Schliewa, Demetrius – Alexandru Constantinescu, Hermia Amelie – Baier, Helena – Franziska Ringe, Zettel – Thomas Rettensteine, Peter Squenz – Maciej Kozłowski, Flaut – Semjon Bulinsky, Schnock – Yuji Natsume, Schnauz – Bernd Roth, Schlucker – Jeremy Almeida Uy, Hippolyta – Emma McDermott, Theseus – Jovan Koščica// Fotos: Peter van Heesen

»Tiefes Grau dominiert auf der Stralsunder Bühne.  Hier gibt es keinen Wald bei Athen, sondern hohe dunkelgraue Wände mit Fensteröffnungen umschließen die Bühne. Ein riesiges Herz, auf eine Wand projiziert, pulsiert ruhig und mit fahler Blässe. Das unerbittliche Grau in Benjamin Brittens Oper nach Shakespeares Komödie verwundert zunächst. Doch am Ende applaudiert das Premierenpublikum begeistert.« (Ostsee-Zeitung)

»Die geradezu ungestüme Zustimmung des Premierenpublikums war ein untrügliches Zeichen dafür, dass dem Theater Vorpommern Wichtiges gelungen war: ein so phantasievoll hintergründiges wie spielerisch handfestes Geschehen auf die Bretter zu bringen. (…) Der (Sommernachts)-Traum selbst erscheint den beiden Liebespaaren eher wie ein Albtraum, wirkt realistischer und in den Folgen existenzieller. Das Erwachen, die Erlösung, bewirkt bei den Protagonisten weniger echte Erleichterung nach als merkwürdig empfundenem, aber letztlich harmlos erscheinendem Träumen, dafür eher als eine nicht recht einzuordnende Erfahrung mit der Möglichkeit einer durchaus schwerwiegenden Langzeitwirkung.« (Online Musik Magazin)