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Christoph Willibald Gluck: Orfeo ed Euridice // Theater Vorpommern 2022/2023 // Bühne und Kostüme: Eva Humburg // Dramaturgie: Katja Pfeifer // Musikalische Leitung: Alexander Mayer // Regie: Wolfgang Berthold // Mit: Orfeo – Pihla Terttunen, Euridice – Franziska Ringe, Amore – Elia Cohen Weissert // Fotos: Peter van Heesen
»Der Aktionsraum Kaisersaal erscheint unter solchen Aspekten weniger als Notfalllösung denn als Glücksfall für Bertholds Konzept, das sich bewusst als maximal antiillusionistisch versteht. Alles geschieht offen, Auf- wie Umbauten, Auf- wie Abgänge. (…) Alles Geschehen, alle Bilder sind als symbolische Visionen zu verstehen, als (Alp)träume, Überhöhungen – und als solche immer reich an Skurrilitäten, Brechungen und Irritationen. Das Drama wird ganz auf Inneres verlegt, auf Darstellung subjektiver Empfindungen und psychologischer Bilderwelten (vor allem zu den rein instrumentalen Stücken). Da hat man als Besucher gedanklich allerhand zu tun.«
(IOCO)
»Neudramaturgische Verunstaltungen gehören seit langem zur Opernpraxis in Deutschland (…). Solche ambitionierten Ausrutscher sind ja nichts Neues. Ins Rätseln kommt man aber, wenn es der Regie gelingt, nicht nur das Stück ad absurdum zu führen, sondern sich selbst (…). Und all denen, die sich so engagiert und erfolgreich um die Wahrheit eines Werkes bemühen, einfach in den Rücken fällt. Dieses Konzept ist schwer nachvollziehbar und erst recht nicht akzeptabel.« (Opernwelt)
»Begeisterung pur beim Publikum und am Ende frenetischer Applaus samt Standing Ovations.«
(Ostsee-Zeitung)